Grundsätze

Wir stehen für gelebte Demokratie, Respekt gegenüber allen Menschen, für Selbstverantwortung und Wahrhaftigkeit, für Dialogbereitschaft und Gewaltfreiheit.

Wir treten ein für unsere Grundrechte und unsere „unantastbare Würde“ (Zitat aus Art. 1 Abs. 1 GG). Diese Grundrechte sind aufgrund geschichtlicher Erfahrungen eindeutig als Abwehrrechte gegenüber dem Staat zu verstehen.

Bei jeder Beschneidung von Grundrechten müssen die Verhältnismäßigkeit und mögliche Alternativen sehr sorgfältig geprüft werden. Diese Abwägung hat aus unserer Sicht bei den Corona-Maßnahmen nicht stattgefunden.

Die staatlichen Corona-Maßnahmen haben mit ihren tiefgreifenden Einschränkungen enorme soziale, psychische, gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen. Wir fordern die Aufarbeitung auf Augenhöhe im Rahmen eines öffentlichen Diskurses und damit die Klärung von Verantwortlichkeiten und Konsequenzen.

Die Corona-Krise hat uns gelehrt, dass wir uns nicht auf die gewählten Politiker verlassen können:

  • Wir setzen uns deshalb für gelebte Demokratie ein, sowohl in unserer eigenen Gruppe als auch im kommunalen Umfeld.
  • Wir hinterfragen die Politik und melden uns zu Wort, wenn wir Ungerechtigkeiten feststellen.
  • Wir setzen uns für Verbesserung der Lebensbedingungen am Ort ein.
  • Wir arbeiten daran, konkrete Projekte für das Leben in einer solidarischen Gesellschaft zu entwickeln und umzusetzen.
  • Aus dem gemeinsamen Arbeiten und Lernen sind Freundschaften und Netzwerke entstanden, aus denen wir Kraft schöpfen.

In diesem Sinne suchen und pflegen wir die Zusammenarbeit mit allen Initiativen, welche die gleichen Ziele verfolgen.

Stand 30.3.2023